Songtexte
Songtexte aus dem Jubiläumsprogramm
20 Jahre „Es lebe die Stimme!“
Vers: Ich hab mir wirklich vorgenommen keine Liebeslied zu schreiben
Doch wenn ich dich so sehe fällts mir schwer dabei zu bleiben
Oftmals geht es im Leben um Liebe, Frau und Mann
Jetzt bist du an meiner Seite und du rufst mich gerne an
Du bist wie ein Orakel ich hör immer auf dein Wort
Ernährung, Kleidung, Fitness, Politik und sogar Sport
Du strahlst den ganzen Tag und weißt genau wie s mir geht
Wenn du einfach neben mir liegst, wenn du einfach neben mir liegst
Refrain: Mir liegt was auf dem Herzen und das nicht erst ein paar Tage
Wie gerne ich dich überall und immer bei mir habe
Du bist für mich ein Wunder, bist mein allergrößter Hit
Niemand kennt mich so wie du, wohin ich gehe gehst du mit
Niemand kennt mich so wie du, wohin ich gehe gehst du mit
Vers: Ich trage dich auf Händen doch hast du mich in der Hand
Und ich möchte dich auch niemals mehr verlieren
Ich streichel dich ganz zart, ja, du raubst mir den Verstand
Manchmal könnte ich dich Stundelang berührn
Refrain: Mir liegt was auf dem Herzen und das nicht erst ein paar Tage
Wie gerne ich dich überall und immer bei mir habe
Du bist für mich ein Wunder, bist mein allergrößter Hit
Es ist nun an der Zeit dass ich dir endlich einmal sage
Das Schönste an dir ist: du redest nur wenn ich dich Frage.
Bridge: Ich streichel dich ganz zart deine Kurven sind perfekt
Mein Leben wär nur halb so schön wenn ich dich nicht hätt
Und seitkurzem hab ich endlich meine langersehnte Flat
Bist der Innbegriff von sinnlich, ich geh gern mit dir ins Bett.
Manchmal glaube ich du stalkst mich, denn zählst jeden Schritt
Ich kann nicht mal mehr aufs Klo gehen, denn auch da gehst du ja mit
Du kennst jeden meiner Wege, danke sei Google Maps
Und du sammelst fleißig Daten in jeder meiner Apps!
Siri: Hier spricht Siri, hast du Lust auf ein Spiel
Möchtest du ein Nacktfoto von dir auf deinem Profil
Ich hoffe du verstehst den Ernst deiner Lage
Hier spricht Siri, hast du irgendeine Frage?
Refrain: Nein, mir liegt nichts auf dem Herzen du mein Retter in der Not
Na gut, du warst nicht grade ein Sonderangebot
Und doch bist du ein Wunder bist mein allergrößter Hit
Niemand kennt mich so wie du, wohin ich gehe gehst du mit
Natürlich geht’s auch ohne dich, aber schöner ist es mit.
Intro: Die Politik hab ich nicht so im Blick
In wirtschaftlichen Fragen haben Andere das Sagen
Die Philosophie verstand ich noch
Bei Literatur stell ich mich Stur
Denn Bildung ist für mich ein Buch mit siebzehn Siegeln
Vers: Ich hab keine Ahnung von tröten und blasen mein Gedächtnis ist so kurz wie der indische Rasen
Als Kind spielte ich zwar kurz Klavier, doch wohltemperiert ist bei mir nur das Bier
Wenn Andere mal wieder schlaue Sprüche zücken stolpere ich ungeschickt über Bildungslücken
Ich mach es da genauso wie der Smalltalk Checker am liebsten Rede ich mit andern übers Wetter
Ein Freund hat mir nen Rat gegeben für mehr Zufriedenheit im Leben:
Refrain: Du Brauchst Mut zur Lücke, auf Fakten geb ich nicht so große Stücke
Mut zur Lücke, bin ein Esel und ich brauche keine Mücke
Mut zur Lücke, die ich leider bisweilen überbrücke
Vers: Ich mach jetzt ne Diät die heißt WDH ich weiß nur noch die Hälfte das ist wunderbar
Meine Bildungslücke sorgt nicht länger für Verlegenheit, meine Freundin Wikipedia weiß immer schon bescheid
Nur selten ist mir in Gesellschaft heute noch was peinlich mit Halbwissen bin ich alles andere als kleinlich
Bridge: Oftmals führt ne Lücke zu einem Großen Glücke
Denkt doch mal zurück wie es in der Bibel Steht
Da gab es mal ein Volk das aus Ägypten eilte
Und einen coolen Typen der das Wasser für sie… (teilte sagt das Publikum, i.d.R.))
Refrain: Der hatte Mut zur Lücke und brauchte wirklich keine Brücke
Mut zur Lücke kommt wir stehen über den Dingen
Mut zur Lücke was haltet ihr davon das mit zu singen
Mut zur Lücke das könnte noch viel mutiger Klingen
Mut zur….
Tach, Herr Chef, sagn se ham se mal n paar Minuten Zeit
In ner ziemlich dringenden Angelegenheit.
Ich tu in ihrem Laden schon ne Weile meine Pflicht
und ich will Ihnen was sagen: Ich mag sie nicht.
Als Führungskraft find ich Sie allerletzte Wahl,
fachlich und menschlich ein Totalausfall.
Ihnen fehlt einfach die Übersicht,
ich will Ihnen was sagen: Ich mag sie nicht.
Jetzt kuckense nicht so blöde und fragnse nicht wieso,
ich erklärs Ihnen gleich: Erstens hamse kein Niveau,
zweitens sind Sie n mieser Knausrer, drittens stinken Sie auch
und Ihr ewiges Genöle ist das letzte, was ich brauch.
Sie hängn so ziemlich jedem hier zum Hals heraus.
Mit Ihnen hält mans selbst für Geld nicht lange aus,
und Sie würden sich wundern, was man so spricht!
Ich will Ihnen was sagen: Ich mag Sie nicht.
Mit so ner Fresse morgens in den Spiegel zu schaun,
das würd mir auch den ganzen Tag versaun.
Sie ham auch wirklich n selten dämliches Gesicht.
Ich will Ihnen was sagen: Ich mag Sie nicht.
Sie sind so eine Null, so ein unbegabtes Schwein.
Muss das hart sein, so wie Sie zu sein.
So n Flachmann, so n Jämmerling, so ein Eunuch,
So ein Blindfisch wie im Bilderbuch.
In der Haut Ihrer Frau möcht ich nicht stecken.
Mit Ihnen Verkehr, nee dann lieber verrecken.
Mit so nem ekelhaften, widerlichen, schleimigen Wicht.
Ich will Ihnen was sagen: Ich mag Sie nicht.
So, jetzt bleibst du mal schön locker, kleiner Mann,
du weißt dass deine Art Steuern sparen sehr teuer werden kann.
Ein Anruf beim Finanzamt, und du stehst vor Gericht,
kost mich 14 Cent pro Anruf – Preise aus Mobilfunknetzen können abweichen – und ich mag dich nicht.
Gib mir deinen Daimler und nen Bruttojahreslohn.
Und dann vertrau auf Gott und auf meine Diskretion.
Ansonsten kann ich leider für gar nichts garantiern.
Ich glaub das wird sehr hässlich. Das würd ich nicht riskieren.
(Text und Musik: Jörg Acap Fischer, David Lugert, Johannes Kersting</)p>
Du bist groß
Du bist heiß
Und ich weiß
Du lässt mich nicht mehr los.
Ich lieb Dich bunt,
endlos und kugelrund,
Hallo Welt Du bist im Fluss
Up to date und grenzenlos
Hallo Welt ich dreh mich mit,
Tag und Nacht, bei jedem Schritt,
Du bist cool,
Fühl mich wohl,
Ein Schmetterling,
Mein Lieblingsding
Du ziehst mich an,
Like the sun, – Wir ham fun,
Hallo Welt Du bist im Fluss
Up to date und grenzenlos
Hallo Welt ich dreh mich mit,
Tag und Nacht, bei jedem Schritt,
Bist wo ich bin,
durch dick und dünn
Sind uns vertraut
Lachen laut
Alles an Dir
Gefällt mir,
Ich sag ja
Du bist wunderbar
Hab auf Dir Platz,
Du bist mein Schatz,
Ying und Yang,
Ein Leben lang.
Du bist meine Wiese,
mein Traum und mein Ziel,
Die wehende Brise,
mein schönstes Gefühl
Du lehrst mich das Staunen,
Bist pure Magie
Mag selbst deine Launen,
Du bist ein Genie.
Hallo Welt Du bist im Fluss
Up to date und grenzenlos
Hallo Welt ich dreh mich mit,
Tag und Nacht, bei jedem Schritt,
Hallo Welt ich danke Dir
Ich leb mein Leben jetzt und hier.
Hallo Welt, geb’ Dir ‘nen Kuss
You’re my muse.
Hallo Welt jetzt steh ich hier,
Ich liebe jeden Teil von Dir,
Hallo Welt Du bist im Fluss
und abends geb’ ich dir ‘nen Kuss.
(Musik: Jörg Acap Fischer / Text: Jörg Acap Fischer, Bodo Wartke)
Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,
wer lange sitzt, muss rosten.
Den allerschönsten Sonnenschein
lässt uns der Himmel kosten.
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid
der fahrenden Scholaren
Ich will zur schönen Sommerszeit
ins Land der Franken fahren.
Valeri, valera, valeri, valera,
ins Land der Franken fahren!
Die Mädels, die schlanken, die nie mit uns zanken,
die Eisenbahngleise mit den rotweißen Schranken,
die Biere und Weine, die schon Könige tranken
in Franken.
Ein Strand hat mehr Sand und ein Schiff hat mehr Planken.
Die Schweiz hat mehr Reiz und die sichersten Banken.
Doch nichts bringt unsere Liebe ins Wanken
zum schönen Franken.
Lieber Gott, wir ham ja drüber nachgedacht:
Auch andre Länder hast du schön gemacht.
Wir fahren sehr gerne in die Welt hinaus,
doch auch sehr gern kommen wir nach Haus.
Lieber Gott, wir wolln dir danken,
dass wir zuhause sind in Franken.
Und Herr, wir wollen jetzt bestimmt nicht schleimen:
Hab Dank für all die schönen Dinge, die sich auf uns rei-ei-ei-men, Jieäah,
sich rei-ei-ei-men, Jieäah!
Beim Oktoberfest in Bayern
reimt sich auf Feiern leider reihern.
Wogegen wir nur selig schwanken
auf’m Christkindlesmarkt in Franken.
Auf Uli Hoeneß und Bayern München,
da reimt sich nichts Schönes, leider nur lynchen.
Doch reimt sich auf die besten Bananenflanken
unser Nürnberger Club aus Franken!
Lieber Gott, wir ham ja drüber nachgedacht:
Auch andre Länder hast du schön gemacht.
Wir fahren sehr gerne in die Welt hinaus,
doch auch sehr gern kommen wir nach Haus.
Lieber Gott, wir wolln dir danken,
dass wir zuhause sind in Franken.
Und Herr, wir wollen jetzt bestimmt nicht schleimen:
Hab Dank für all die schönen Dinge, die sich auf uns rei-ei-ei-men, Jieäah,
sich rei-ei-ei-men, Jieäah!
Es heißt der Bodo Wartke sei so wortgewandt.
Doch ich werd an meim Dialekt sofort erkannt.
Da hört man gleich der Jung is von der Worderkant.
Mit andern Worten ich komme aus Norddeutschland.
Wir sagen zu jeder x-beliebigen Tageszeit Moin.
Kommt doch mal rum, das würd mich wirklich freun.
Wir ham das Meer – und ihr habt das Bier.
Und wir rollen das „r“ ganz genau wie ihr!
Lieber Gott, wir ham ja drüber nachgedacht:
Auch andre Länder hast du schön gemacht.
Wir fahren sehr gerne in die Welt hinaus,
doch auch sehr gern kommen wir nach Haus.
Lieber Gott, wir wolln dir danken,
dass wir zuhause sind in Franken.
Und Herr, wir wolln jetzt bestimmt nicht schleimen:
Hab Dank für all die schönen Dinge, die sich auf uns rei-ei-ei-men, Jieäah,
sich rei-ei-ei-men, Jieäah!
valeri, valera, valeri, valera, valeri, valera, valeri, valera,
Musik: Georg Friedrich Fischer, Johannes Barnikel
Text: Georg Friedrich Fischer, Gespen Sternacht, Matthias Hofmann, Tim Jäkel
Manchmal stell ich mir vor wie wäre es denn wenn
ich nichts mehr sehen könnte, wäre das denn schlimm?
Dann könnt‘ ich Nichts und Niemand, bewerten nach dem Schein
Er könnte mich nicht blenden auf der Suche nach dem Sinn
Doch dann würde ich nie wieder die Sonne aufgehen sehn
Kein Meer und keine Berge, keine Vögel fliegen sehn
Auch den Himmel und die Sterne, würd‘ ich nicht leuchten sehn
und niemals mehr in deine Augen sehn
Manchmal stell ich mir vor, wie wäre es wenn,
ich nichts mehr hören könnte, wär‘ das wirklich schlimm?
Kein Lärm mehr auf den Straßen, die stille Stadt erbaut
Und mancher Vorwurf leiser, wenn wir am Streiten sind
Doch dann würde ich nie wieder schönen Klängen lauschen,
Wie die Wellen und das Wasser und die Blätter leise rauschen,
Keine Melodie und auch kein Vogelgesang.
und ich hörte niemals mehr deiner Stimme Klang.
und ich hörte niemals mehr deiner Stimme Klang.
Manchmal stell ich mir vor wie wäre es nur wenn
ich Dich nicht mehr hätte, wäre das so schlimm?
Dann könnt mich keiner mehr verletzen, ich könnte vieles ausprobieren,
Alles machen und einfach funktionieren.
Doch du würdest mich nie wieder mit einem Streicheln wecken Ich würde dich nicht mehr ertasten nicht deine Lippen schmecken
Würde nichts empfinden wenn du die Liebe nicht mehr spürst
und kein Kribbeln fühlen wenn du mich berührst
Und doch stehen wir hier oben und nutzen alle unsere Sinne,
empfinden die Gefühle, teilen den Klang der Stimme,
sehen die Emotionen, lieben mit euch den Moment.
Mit Euch zu sein ist ein Geschenk.
Mit Euch hier zu sein ist für uns ein Geschenk.
Highway to Hell (ACDC)
Lebe leicht, Lebe frei
Saisonticket für die Einbahnstraße
Frage nichts, lass mich sein
Nehme alles vom Leben mit
Brauch kein´Grund und keinen Reim
Nichts was ich eher tun sollte
Runterkommen, Feierzeit
meine Freunde werden auch da sein
Bin auf der Autobahn zur Hölle,
Autobahn zur Hölle
Ja die Autobahn zur Hölle
Autobahn zur Hölle
Keine Stoppschilder, kein Geschwindigkeitslimit
niemand bringt mich dazu langsamer zu werden.
Wie ein Rad dreht es sich,
niemand hält mich auf
Hallo Satan, ich zähle meine Gefälligkeiten
sing´in einer Acappella-Gruppe
Hallo Mama, sieh mich an
bin auf dem Weg ins gelobte Land
Bin auf der Autobahn zur Hölle,
Autobahn zur Hölle
Ja die Autobahn zur Hölle
Autobahn zur Hölle
Buddy-Song
(Musik&Text: David Lugert, Johannes Kersting)
1. VERS
Wir dachten wir umarmen die Welt,
Sorgen ham sich hinten angestellt.
Kein morgen als wir jünger war’n,
früh morgens mit der ersten Bahn.
Die Sonne ging unter, und wir hoben ab
und liefen bei 30 Grad Nachts durch den Park.
Schwerelos und ohne Plan,
ich denke gern daran!
Wir waren wie Brüder, s war ne geile Zeit
Für jedes Abenteuer bereit.
CHORUS
Du bist ein guter Freund zum Pferde stehl’n,
das Kind im Mann zum Scheiß erzähl’n.
Ein Philosoph für guten Rat
und wenns mal brennt, bist du stets am Start.
2. VERS
Beim Karaoke amüsiert,
danach nen Döner konsumiert.
Singend um die Häuser ziehn,
frei und voll mit Endorphin‘.
Zusamm‘ die Nacht zum Tag gemacht,
gesungen, getanzt und Feuer entfacht
Für den Abend gelebt, nicht an Morgen gedacht,
einfach gespürt, wie das Leben lacht.
Freunde kamen, Freunde gingen,
auch wenn der Weg mal steinig war:
Wenn wir in den Seilen hingen,
war zumindest immer klar:
CHORUS (2x)
Du bist ein guter Freund zum Pferde stehl’n,
das Kind im Mann zum Scheiß erzähl’n.
Ein Philosoph für guten Rat
und wenns mal brennt, bist du stets am Start.
Du bist ein guter Freund zum Pferde stehl’n,
das Kind im Mann zum Scheiß erzähl’n.
Ein Philosoph für guten Rat
und wenns mal brennt, bist du stets am Start.
Du bleibst ein guter Freund zum Pferde stehlen,
auch wenn wir uns nur selten sehn,
doch mit dem ersten Prost sind wir zurückversetzt,
hol’n die goldnen Zeiten ins hier und jetzt.
(Musik: Jörg Schwartzmanns, Text: Heiko Benjes, David Lugert)
„happy birthday to me,
Happy birthday to me, happy birthday, happy birthday,
happy birthday to me“
Matthias:
1. Ich bin heut morgen aufgewacht,
die Sonne hat mich angelacht,
da wusst ich schon, dass heute noch was geht.
heut‘ is einer dieser Tage,
wo ich ein Dauergrinsen habe.
wo ich mir denke: Zeit, dass sich was dreht
Basti:
2. ohne Mühen, ohne Last,
ein Tag, wo einfach passt alles passt.
wie sagt man so: ich bin des Lebens froh.
Ein hoch auf uns singt der Bourani,
da hat er Recht, wir machen Party!
Wir schrieben uns ein Lied und das klingt so:
David:
Das wird hier für uns n One Night Ständchen
ne Bühnenparty mit Geburtstagsständchen
wünscht uns dazu vom Glück ein Quäntchen*
und dann gibts am Schluss n Happy Endchen
Leiht uns euer Ohr n Momentchen,
wir sind ein Acappella Bändchen
singen ohne Instrumentchen
uns ein kleines One Night Ständchen.
Jörg:
3. Und wo ihr schon zugegen seid,
macht euch bitte gleich bereit,
ihr seht so aus, als hättet ihr Talent.
wir werden euch ein Zeichen geben,
und an euren Lippen kleben,
es ist ein Song, den wirklich jeder kennt.
Zum Geburtstag viel Glück,
Zum Geburtstag viel Glück,
Zum Geburtstag, Viva Voce,
Zum Geburtstag viel Glück.
alle:
Wir sagen danke fürs Geburtstagsständchen,
dafür hattet ihr ein Händchen,
ohne Proben, ohne Instrumentchen
singt ihr uns einfach so ein Ständchen
Heiko:
Das wird für uns n One Night Ständchen
ne Bühnenparty mit Geburtstagsständchen
dazu noch vom Glück ein Quäntchen*
und dann gibts am Schluss n Happy Endchen
alle:
Leiht uns euer Ohr n Momentchen,
wir sind ein Acappella Bändchen
singen ohne Instrumentchen
uns ein kleines One Night — Ständchen.
Text: David Lugert, Musik: David Lugert / Andreas Obieglo
Ach sieh ma einer an, wen haben wir denn da?
Lang nich gesehn, und bei dir alles klar?
Alles Roger, Kambodscha, absolut.
Schlechten Leuten geht’s immer gut.
Fresh siehste aus, haste abgenommen?
Steht dir gut, hm, das weißte schon.
Und sonst, lass hör’n, wie geht’s der Süßen?
Ach so, du hast ne neue, egal, schön grüßen.
Der SmalltalkChecker.
So viel Zeit muss sein,
ich rede gern übers Wetter,
Politik, Boulevard & Sonnenschein.
SmalltalkChecker, bin fett am Start,
bin ein ganz, ganz Netter, Smalltalkautomat.
Und sonst so, wie geht’s? Alles fit im Schritt?
ma so, ma so, ma Pech, ma Glück.
Man kann nich alles haben, es läuft nicht immer rund,
man soll zufrieden sein, Hauptsache gesund.
Im Job alles klar, immer viel zu tun,
das Leben ist zu kurz, um sich auszuruhn.
Lang nichts gehört, was haste’n so gemacht?
Mal hier mal da, he, hab ich mir gedacht.
Ich bin der SmalltalkChecker.
So viel Zeit muss sein,
ich rede gern übers Wetter,
Mode, Sport & Schüttelreim.
SmalltalkChecker, bin fett am Start,
bin der real live Chatter,
Smalltalkautomat.
Also dann, bis dann, ich muss langsam gehen.
Ich sattel die Pferde, komm, gib mir zehn.
Ich geh ab durch die Mitte, mittendurch,
ich kratz die Kurve, ich fang den Lurch.
Alles klar, hau rein, man sieht sich später.
Was sein muss, muss sein, see you later aligator.
Bis dennsen Frau Jensen, mach’s gut,
ich wünsch dir Tschö mit Ö, wir telefoniern.
SmalltalkChecker, doch ich muss jetzt gehn,
war wunderschön, dich mal wieder zu seh’n
und he, beim nächsten Mal,
da nehm‘ wir uns länger Zeit,
da könn‘ wir richtig reden,
und bis dahin weiß ich dann auch wieder, wie du heißt.
Smalltalk!
Songtexte aus dem Programm für Kirchen
und historische Orte
„Ein Stück des Weges“
Text & Musik: David Lugert
Ich danke dir dafür, dass du mich einfach so nimmst
wie ich bin und will dir sagen:
Deine unendlich große Liebe gibt mir Kraft
und ist genauso die Antwort auf so viele Fragen
die mich dennoch immer wieder plagen,
und dich zu hinterfragen wagen.
Wenn dann meine Welt auseinander bricht,
weiß ich genau wer zu mir spricht, denn
du bist da,
jeden Tag jede Stunde
selbst in dieser Sekunde
bist du spürbar nah,
und ich danke dir dafür,
ich danke dir dafür.
Ich weiß, ich bin manchmal furchtbar kleinlich,
du bist mir nicht böse, siehst das Gute in mir.
Bist geduldig und gnädig auf deine Weise
und gibst mir die Chance auf eine herrliche Reise
doch du lässt mich auch meine Grenzen spüren,
ohne mich in die Enge zu führen,
denn wenn meine Welt auseinander fällt,
weiß ich genau wer zu mir hält, denn
du bist da
jeden Tag jede Stunde
selbst in dieser Sekunde
bist du spürbar nah,
und ich danke dir dafür,
ich danke dir dafür.
Ich danke dir dafür, denn
du bist da,
jeden Tag jede Stunde
selbst in dieser Sekunde
bist du für mich da
und ich danke dir dafür.
Hab mir schon ziemlich oft bewiesen was ich für’n Sturkopf bin,
lies mir die Chancen nie vermiesen, dass ich jeden Streit gewinn‘.
Ich konnt dir nie so richtig zeigen wieviel mir an dir liegt,
ich weiss, ich bin da viel zu eigen- unsre Liebe hat nicht gesiegt!
Doch ich weiss genau da gibt es was, das ich dir sagen muss.
Das kannst du mir jetzt glauben oder denken: `ich red‘ Stuss!`,
für mich steht nämlich eines seit `ner Ewigkeit schon fest,
und ich glaub daran, weil ich nicht anders kann, halt ich mich fest daran.
Ich will bei dir sein,
nur mit dir allein,
du bist mein Sonnenschein,
der mir jeden Tag aufs Neue Hoffnung gibt
und immer grössre Kreise in meiner Seele zieht,
der mein Herz erfüllt, dass dich noch so sehr liebt!
Was mir jetzt bleibt ist nur die Hoffnung auf das, was einmal war
und verdammt mit unsrer Trennung komm ich einfach nicht klar.
Wir hab’n uns doch schon mal gefunden, warum geht das jetzt nicht mehr?
Es sind die liebevollen Stunden, die machen’s mir so schwer
zu begreifen, dass da wirklich absolut nichts mit uns ist,
und wenn ich ehrlich bin, dann geb‘ ich zu, dass mich das ganz auffrisst,
denn was da war, das hab‘ ich so unendlich lang vermisst,
und ich schaff‘ das nich so ganz ohne dich, komm, liebe mich!
Ich will bei dir sein,
nur mit dir allein,
du bist mein Sonnenschein,
der mir jeden Tag aufs Neue Hoffnung gibt,
und immer grössre Kreise in meiner Seele zieht,
der mein Herz erfüllt, dass dich noch so sehr liebt
Text:Bastian Hupfer/Johannes Kersting Musik: Johannes Kersting, David Lugert
Ein kleiner Stein hat etwas begonnen.
Er hat nen zweiten mit auf die Reise genommen.
Und die Zwei treffen auf nen großen.
Haben den dann angestoßen.
Und die Drei treffen immer neue Steine,
sowohl große als auch kleine.
Bis sich alles sich rasant bewegt
unaufhaltsam nach Veränderung strebt.
Weil sich alles ganz rasant bewegt
unaufhaltsam nach Veränderung strebt.
Es braucht immer einen, der nach vorne strebt
der die Segel setzt und neue Wege geht.
Es braucht immer einen der es anders sieht
Der die Maueren in den Köpfen verschiebt
Jeder hat seinen Platz gefunden.
Es gibt kein oben und es gibt kein unten.
Gemeinsam sind wir verbunden
und Grenzen werden überwunden.
Bridge:
Jetzt sind die Wogen in Bewegung.
Die Menge feiert jede Regung.
Große Taten haben viele Hände,
die Zeit des Wartens ist zu Ende
weil alles sich rasant bewegt
unaufhaltsam nach Veränderung strebt.
Weil sich alles ganz rasant bewegt
unaufhaltsam nach Veränderung strebt.
Es braucht immer einen, der nach vorne strebt,
der die Segel setzt und neue Wege geht.
Es braucht immer einen der es anders sieht
Der die Maueren in den Köpfen verschiebt
Text: Heinrich Heine, 1827, Musik: Robert Schumann
Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumt’ du verließest mich.
Ich wachte auf, und ich weinte
Noch lange bitterlich.
Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumte du wärst mir noch gut.
Ich wachte auf, und noch immer
Strömt meine Tränenflut.
Musik +Text: Johannes Kersting/David Lugert/Matthias Hofmann
Intro: Die Politik hab ich nicht so im Blick
In wirtschaftlichen Fragen haben Andere das Sagen
Die Philosophie verstand ich noch
Bei Literatur stell ich mich Stur
Denn Bildung ist für mich ein Buch mit siebzehn Siegeln
Vers: Ich hab keine Ahnung von tröten und blasen mein Gedächtnis ist so kurz wie der indische Rasen
Als Kind spielte ich zwar kurz Klavier, doch wohltemperiert ist bei mir nur das Bier
Wenn Andere mal wieder schlaue Sprüche zücken stolpere ich ungeschickt über Bildungslücken
Ich mach es da genauso wie der Smalltalk Checker am liebsten Rede ich mit andern übers Wetter
Ein Freund hat mir nen Rat gegeben für mehr Zufriedenheit im Leben:
Refrain: Du Brauchst Mut zur Lücke, auf Fakten geb ich nicht so große Stücke
Mut zur Lücke, bin ein Esel und ich brauche keine Mücke
Mut zur Lücke, die ich leider bisweilen überbrücke
Vers: Ich mach jetzt ne Diät die heißt WDH ich weiß nur noch die Hälfte das ist wunderbar
Meine Bildungslücke sorgt nicht länger für Verlegenheit, meine Freundin Wikipedia weiß immer schon bescheid
Nur selten ist mir in Gesellschaft heute noch was peinlich mit Halbwissen bin ich alles andere als kleinlich
Bridge: Oftmals führt ne Lücke zu einem Großen Glücke
Denkt doch mal zurück wie es in der Bibel Steht
Da gab es mal ein Volk das aus Ägypten eilte
Und einen coolen Typen der das Wasser für sie… (teilte sagt das Publikum, i.d.R.))
Refrain: Der hatte Mut zur Lücke und brauchte wirklich keine Brücke
Mut zur Lücke kommt wir stehen über den Dingen
Mut zur Lücke was haltet ihr davon das mit zu singen
Mut zur Lücke das könnte noch viel mutiger Klingen
Mut zur….
Text + Musik: David Lugert/Johannes Kersting
Intro: Samstag morgen, viertel vor acht bin ich normalerweise nicht sehr wach
Samstag morgen viertel vor acht zieh ich das Aufstehen normalerweise nicht in Betracht.
Da kitzelt mich in meiner Tiefschlafphase ein Bündel Haare auf meiner Nase
Ich schlage müde die Augen auf und sehe, da ist schon jemand viel zu gut drauf.
Ich gähne erstmal und schaue verdutz sie sagt:“ Aufstehen Schatz! Saugen, wischen, putzen, kochen, Betten machen.“
Refrain: Das ist die Frühradaufrau mit der lieg ich im Bett und eigentlich wär das alles
furchtbar nett. Aber die Frühradaufrau mach mir das Leben schwer, den morgens Wohnung putzen das mag sie sehr, das mag sie sehr
Strophe: nach dem Staubsaugen wird auch noch der Backofen gereinigt, wieso wird ich so
früh schon mit sowas gepeinigt.
Beim Kloputzen lässt sie`s nochmal richtig krachen: irgendwie scheint ihr das ganze Spaß zu machen.
Nach 3 Stunden ist das Werk vollbracht, für den Moment hab ich sie glücklich gemacht.
Sie strahlt und ich kann’s in ihren Augen sehen, sie sagt:“ So weit so gut, na dann könn` wir ja shoppen gehen.
In der Fußgängerzone lauf ich rum und mach auf locker vollbepackt mit rosa tüten und ich riech nach Meister Proper.
Ich frag ob es ok wär wenn ich kurz in Baumarkt schau. Sie sagt:“ auf keine Fall wir müssen Schuhe kaufen gehen“ und dabei bräucht` sie meinen kompetenten Rat. Was soll ich da schon sagen, schließlich bin ich Diplomat.
Refrain: Das ist die Frühradaufrau mit dem Shoppingwahn, ich frag mich was hab ich nur dieser Frau getan. Jaja, die Frühradaufrau, ich glaub ich steh im Stau, doch wie sie mich rum kriegt dass weiß sie ganz genau, ja ganz genau.
Strophe: Zuhause angekommen hab ich genug von der Radaufrau. Ich leg die Beine hoch, genieß mein Bier und schau die Sportschau. Da kommt plötzlich sanft wie ein Schoßhund angekrochen, küsst mich auf die Wange: “Schatz, wir hattens doch besprochen!“. Sie zwinkert mich kurz an und ich denk mir „What a pitty“ sie schaltet um auf Sex and the City!!
Refrain: das ist die Frühradaufrau und ich gebe auf, diese blöden DVDs hab ich auch noch selber gekauft.
Jaja, die Frühradaufrau macht pausenlos Radau. Morgens, mittags, Abends, völlig egal, sie macht Radau, sie ist halt ne Frau.
Jaja die Frühradaufrau ist unverbesserlich, doch wie der Sonntag läuft, das bestimme ich!
Musik: Emanuel Vogt, Text: Psalm 25
Leitvers: Die Pfade des Herrn sind Huld und Treue, denen die auf ihn trauen.
Vers: Wer ist der Mann, der den Herren fürchtet?
Antwort: Ihm zeigt er den Weg, den er soll wählen
Vers: Er selbst wird wohnen im Glücke.
Antwort: Das Land wird sein Geschlecht besitzen
Vers: Der Herr zieht, die ihn fürchten ins Vertrauen.
Antwort: seinen Bund lässt er sie wissen.
Leitvers: Die Pfade des Herrn sind Huld und Treue, denen die auf ihn trauen.
Vers: Meine Augen schauen stets auf den Herren;
Antwort: Aus dem Netz zieht er meine Füße.
Vers: Wende dich zu mir und sein mir gnädig;
Antwort: denn ich bin einsam und elend
Vers: Lob und Preis sein Gott dem Vater und dem Sohne
Antwort: und dem heiligen Geiste.
Vers: Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar
Antwort: und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.
Leitvers: Die Pfade des Herrn sind Huld und Treue, denen die auf ihn trauen.
Musik: Ernest Maresca Text: Norbert Neugirg
Strophe 1: Ich schaffe mit den Händen und mir ist alles echt
Das Brusthaar, Bauch und Lenden, ja ich bin ein toller Hecht
Ich nagle, hoble, spalte und mich lieben alle Frauen
Wenn ich ihr Dach besteige und sie huldvoll nach mir schauen
Chorus 1: Ich bin a Zimmerer, ja a Zimmerer, ich muss hinauf, hinauf, hinauf, hinauf, hinauf
Strophe 2: Wenn ich im Sommer oben ohne Hausdächer erklimm´
Dann sitz ich auf dem Dachstuhl wie der Putin auf der Krim
Bei meinem Anblick möchten viele Frauen der Dachstuhl sein
Und Frauenzimmer wünschen mich ins Schlafzimmer hinein
Chorus 2: Ich bin a Zimmerer, ja a Zimmerer, ich muss hinauf, hinauf, hinauf, hinauf, hinauf
Bridge: Doch nicht nur Frauen sind außer sich
Auch Herrn der Kirche stehen auf mich
Und meint ein Bischoff er sei Zar
Bau ich ihm ein Schloss und jetzt ratet wer das war:
(YMCA Melodie): Am Schönsten wars doch bei Tebartz van Elst,
ja dem war nix zu teuer, Tebartz van Elst
Da war Schotter da, da war Stil und Niveau,
da war Geld auf dem Dach und im Klo
Chorus 3: Und ich als Zimmerer stieg da hinauf, hinauf, hinauf, hinauf, hinauf,
Text: Hemet Nebelheim
Unterwegs auf alten Wegen,
die irgendwann mal unsre warn,
können uns nicht wehren gegen
Erinnerung aus zwanzig Jahrn.
Wir sind immer noch die alten,
schwimmen weiter mit dem Strom.
versuchen, uns nicht festzuhalten
an dem Takt vom Metronom.
Was wir brauchen, was wir haben,
was wir nahmen, was wir gaben,
was wir ein- und ausgegraben,
was, wenn das schon alles war?
Wir durchwühlen alte Bilder,
kistenweise stehn sie hier.
Früher warn die Zeiten wilder
und die Bilder aus Papier.
Sortieren aus, was uns belastet,
das was wirklich intressiert
wird noch nicht mal angetastet,
werfen weg, was uns berührt.
Was wir sind und was wir waren,
was wir denken, was wir sagen,
was wir lassen, was wir wagen,
was, wenn das schon alles war?
Im Gespräch mit Weggefährten,
die irgendwann mal Freunde warn.
Die große Suche nach den Werten,
können wir uns die nicht sparn?
Vielleicht einfach weitermachen,
da muss man durch, so ist es halt.
Für die wirklich coolen Sachen sind
wir inzwischen eh zu alt.
Wen wir schützen, wem wir schaden,
was wir hoch- und runterladen,
unterwegs auf alten Pfaden.
was, wenn das schon alles war?
Komm gut heim
Text: Gespen Sternacht / Musik: Georg Friedrich Fischer
Der Tag vergeht
im Dämmerlicht.
Im Sternenkleid
der Abend wartet
auf die Nacht.
Die Stunden heut
warn wundervoll.
Ich danke dir.
Im Abendschein
ist Schlafenszeit.
Komm gut heim.
Und die Welt hat für dich bis morgen noch Zeit.
Finde den Weg zu dir,
der dich nach Hause führt.
Denn Glück allein,
kann nur in dir
selber sein.
Im Abendschein
ist Schlafenszeit.
Komm gut heim.
Und die Welt hat für dich bis morgen noch Zeit.
Gib auf mich acht
Text und Musik: Jörg Acap Fischer, Gespen Sternacht, Tim Jäkel, Luc Devens
Gedankengänge
führn mich tief in den Palast
der tausend Türen,
wo ich keine Wohnung hab.
Folg dem Wirrwarr der Gassen
durch ein Labyrinth aus Stein.
Alle Fäden sind verwoben,
doch wo finde ich Mein?
Ich halte Ausschau nach dir,
suche dich in der Nacht,
überschreite meine Grenzen
bis zum Ende der Stadt.
In die Unendlichkeit hinein,
ohne Zahl wie weit ich lauf.
Ist mir alles egal,
denn du fängst mich ja auf.
Willst du mich nicht führn
durchs Labyrinth,
aus dem Palast
der tausend Türen?
Tiefer in die Nacht hinein,
weil ich dich da find.
Und dann gibst du auf mich acht.
Steh vor schattenhohen Wänden,
hab mich völlig verirrt.
Kein Weg, kein Ziel, kein Sinn.
Ich weiß, du bringst mich zu Ende.
Mach ein Licht an, wenn ich komm
und halt es hoch, damit ich dich find!
Willst du mich nicht führn
durchs Labyrinth,
aus dem Palast
der tausend Türen?
Tiefer in die Nacht hinein,
weil ich dich da find.
Und dann gibst du auf mich acht.
Willst du mich nicht führn
durchs Labyrinth,
aus dem Palast
der tausend Türen?
Tiefer in die Nacht hinein,
weil ich dich da find.
Und dann gibst du auf mich acht.
Tiefer in die Nacht hinein,
wo ich dich find.
Gib auf mich acht!
Text und Musik: David Lugert, Johannes Kersting
Ich gehe durch die Straßen
und sehe deinen Blick,
wohin ich auch gehe, du gehst mit.
Ich singe den Gassen
und singe unser Lied,
wo ich es auch singe, du singst mit.
Du wirst mich immer begleiten,
bist für mich die Reise und das Ziel.
Mit dir geh ich durch die Jahreszeiten.
Ich spüre dich ganz leise hier bei mir.
Ich schau in meine Seele
blicke tief in mich,
wohin ich auch sehe, ich seh dich.
Ich lausche meinem Herzen,
ich hör ganz genau zu,
alles was ich höre das bist du.
Du wirst mich immer begleiten,
bist für mich die Reise und das Ziel.
Mit dir geh ich durch die Jahreszeiten.
Ich spüre dich ganz leise hier bei mir.
Bridge:
Auch wenn sich manchmal Dunkelheit um meine Seele legt,
und an trüben Tagen nichts mehr vorwärts geht,
lass ich mich von dir treiben und dann spüre ich das Glück,
dass du mir schenkst in jedem Augenblick.
Du wirst mich immer begleiten,
bist für mich die Reise und das Ziel.
Mit dir geh ich durch die Jahreszeiten.
Ich spüre dich ganz leise hier bei mir.
Du wirst mich immer begleiten,
bist für mich die Reise und das Ziel.
Mit dir geh ich durch die Jahreszeiten.
Ich spüre dich ganz leise hier bei mir.
Songtexte aus den Weihnachtsprogrammen
„Symphonic Christmas“ und „Wir schenken uns nix!“
Text & Musik: David Lugert
Lichterkerzen, Stromverbrauch,
Christbaumschmuck und voller Bauch,
Jingle Bells und Krippenspiel,
McDonalds-Christmas-Happy-Meal.
Jedes Jahr zur gleichen Zeit,
Familien- und Geschenkestreit.
Was schenk ich wem und überhaupt –
Probleme, die die Welt nicht braucht.
Doch dieses Jahr kann ich mich nicht beklagen,
denn ich höre aus der Küche jemand sagen:
Wir schenken uns nix,
mein Schatz, jetzt mal ganz ehrlich:
Wir schenken uns nix,
wir beide ham‘ doch uns!
Wir schenken uns nix, diesmal aber wirklich,
wir geben das Geld zu „Brot für die Welt“.
Cool, denk ich mir, ein Problem weniger
und baue ganz gepflegt die Krippe auf.
Denn es ist Mittwoch, 24. Dezember,
und auf das Moos setz ich noch Ochs und Esel drauf.
Sie fragt mich: „Sag mal, bist du eigentlich blind?
Feiern wir dieses Jahr wohl ohne Christuskind?“
(Uups) ich werd wohl noch mal in den Keller gehn,
da seh ich was, das will ich gar nicht sehn.
Zwischen Waschmaschinentabs und Fußmassierer
steht ein nagelneuer Power-Shave-Rasierer.
Wir schenken uns nix,
so so, mein Schatz, wie ehrlich!
Wir schenken uns nix,
wir beide ham‘ doch uns!
Wir schenken uns nix, diesmal aber wirklich,
wir geben das Geld zu „Brot für die Welt“.
Na toll, es ist schon weit nach 18 Uhr
und ich steh sowas von mit leeren Händen da!
Ich brüll durch den gesamten Treppenflur:
„Das war ja wieder mal sowas von klar!“
„Äh, Schatz, da fällt mir ein, ich muss noch tanken.“
Sie fährt mich an, mein Timing sei beschissen.
Ich denk, „Das haste dir jetzt selber zu verdanken“,
und kaufe bei ARAL ein Wärmekissen, denn:
Wir schenken uns ja nix,
– Baby, nich mit mir! –
Wir schenken uns nix
und ich hab dich im Visier!
Wir schenken uns nix, diesmal aber wirklich,
wir geben das Geld zu „Brot für die Welt“.
Das Weihnachtsessen war wie immer sehr vorzüglich
und augenzwinkernd fang ich die Bescherung an.
„Für dich, mein Schatz, ich weiß, ich bin unmöglich,
aber schau mal, was das Kissen alles kann!“
Daraufhin sagt sie, ich wär wohl leicht vergesslich,
angeblich schenkte ich ihr letztes Jahr erst eins.
Ich sag: „Ich dachte nur, als Dank für den Rasierer!“
„Ach, der im Keller? Nee, der ist für Onkel Heinz!“
Ich dacht‘
Wir schenken uns nix,
du warst ja wirklich ehrlich!
Wir schenken uns nix,
was bin ich nur für ein Held!
Wir schenken uns nix, oh Mann, is mir das peinlich!
Und das Wärmekissen kommt zu „Brot für die Welt“.
Text: Edith Jeske, Musik: David Lugert
In einer alten Kiste, da hab ich was entdeckt:
Ein roter Mantel und ein Bart, die lagen da versteckt.
Dazu ne rote Mütze mit einem weißen Pelz.
Ich hab das kurz mal anprobiert und Leute – mir gefällt’s!
Wer hat das hier vergessen, wer das jetzt wohl vermisst?
Ob letztes Jahr der Weihnachtsmann hier abgestiegen ist?
Vielleicht war’s ja auch Absicht, dass ich das finden soll,
ein kleiner Wink des Schicksals, den Gedanken find ich toll!
Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann
und der echte hat mal frei.
Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann
ich bring euch ein Geschenk vorbei.
Der Weihnachtsmann ist schon so alt,
dass er nicht mehr alles schaffen kann.
Das muss er auch nicht, denn dieses Jahr
bin ich der Weihnachtsmann.
Mein Daddy kriegt ’nen Fußball und samstags wird trainiert.
Die Mutti kriegt ’nen jungen Hund, den braucht sie garantiert.
Für Opa gibt’s ein Skateboard – der wird begeistert sein.
Und Oma kriegt ein Mountainbike – sie kann’s mir ja mal leih’n.
Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann…
Bestimmt fragt wieder irgendwer, ja, darauf wette ich:
„Glaubst du noch an den Weihnachtsmann?“
Na klar glaub ich an mich!
Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann …
Text: Mateusz Phouthavong, Musik: Mateusz Phouthavong/Jörg Fischer
Ich ziehe durch die Straßen, es leuchtet aus der Fern‘
ein riesengroßer Christbaum, an der Spitz‘ ein goldner Stern.
Es ist bald wieder Weihnacht, die letzte Kerze brennt.
Es schallen Weihnachtslieder von einem Chor mit Dirigent.
Zu Hause angekommen, klopf ich erst mal den Schnee
vom Schuh, setz mich aufs Sofa und trink ’nen Wintertee.
An der Wand hängt ein Adventskalender, scheinbar wohl für mich.
Ich erblick das letzte Türchen und sage zögerlich:
„Türchen 24, wo hast du denn gesteckt?
Türchen 24, ich habe dich entdeckt!“
Soll ich das Türchen öffnen? Wag‘ ich ’nen Blick hinein?
Das wär gegen die Regeln, drum lass ich’s lieber sein.
Es ist noch viel zu machen, ich steche Plätzchen aus.
Vor lauter Dekorieren glitzert es im ganzen Haus.
Es duftet aus der Küche nach Zimt und Marzipan,
der Glühweintopf ist warm, ich bin ganz angetan!
Draußen fahren Kinder Schlitten – doch das interessiert mich nicht.
Mein Blick wendet sich ab, denn ich denke nur an dich.
„Türchen 24, ich warte schon so lang.
Türchen 24, ich nehm dich in Empfang.
Die Geschenke sind eingepackt, der Christbaum ist geschmückt.
Ich mache den Kamin an und lehne mich zurück.
Von der Besinnlichkeit angesteckt komm ich zu meiner Ruh‘
und laufe leisen Schrittes auf mein Türchen zu.
„Türchen 24, ich warte schon so lang,
Türchen 24, es ist nun an der Zeit,
Türchen 24, dass dich jemand befreit.
Türchen 24, ich nehm alles in Kauf.
Türchen 24, ich mach dich jetzt mal auf.“
Text: Edith Jeske, Musik: Jörg Fischer
Wieder mal soweit: Weihnachtszeit weit und breit
Ewig drauf gefreut und ich mal’s mir aus.
Ich werd wieder Kind, auch die anderen sind
unterwegs und ich find wie von selber nach Haus.
Und ich pfeif auf die Staus.
So muss Weihnachten sein!
Keiner bleibt allein,
denn man weiß allgemein:
Dieses Fest ist es wert.
Wenns auch nur bedingt
ganz perfekt gelingt.
Man erträgt’s beschwingt:
anders wärs verkehrt.
Und jeder stimmt ein:
So muss Weihnachten sein!
Keine Frage, ganz klar: Das Menü kocht Papa.
Und man fragt jedes Mal: Hält die Küche das aus?
Und der Baum wird verziert, demokratisch garniert
Jeder holt garantiert noch ’nen Christbaumschmuck raus
und so siehts dann auch aus.
„Stille Nacht“, alle Mann, 18 Strophen, und dann
ist die Spielrunde dran, mit Mensch-ärger-dich-nicht.
Und die Oma bescheißt uns beim Würfeln ganz dreist,
drum gewinnt sie zumeist doch Protest liegt uns fern,
denn wir gönnen’s ihr gern.
So muss Weihnachten sein …
Und die Kinder spielen Fangen um den Weihnachtsbaum – na klar
und er geht nicht in Flammen auf – er überlebt’s wie jedes Jahr
Und der Opa ist mit 90 noch die Fitness in Person,
„Junge, bist du groß geworden!“ hör ich seit 20 Jahren schon.
Genau
So muss Weihnachten sein …
Text & Musik: Jörg Fischer
Ich esse für mein Leben gern
Spekulatius, Lebkuchen, Marzipan,
alles im Überfluss.
Ich esse für mein Leben gern
Dominostein, Schokoladenkugeln,
egal, ob groß oder klein.
Ich esse für mein Leben gern
Mandeln und Nüsschen,
Raffaelo, Mon Cherie, Rocher oder ’n Küsschen
Ich esse für mein Leben gern
all diese Schätzchen
und liebe alle Sorten von Weihnachtsplätzchen.
Es gibt nur ein Problem:
Für die Figur ist das extrem.
Der Weihnachtsspeck, der Weihnachtsspeck
kommt schnell und geht schlecht weg.
Der Weihnachtsspeck, der Weihnachtsspeck
muss bis zum Frühling weg.
Egal, ich freu mich trotzdem auf die Feiertage.
Da hau ich mir den Ranzen voll, gar keine Frage.
Mit Saubraten, Lamm oder Schweinelendchen,
mit zartem Reh oder knusprigem Entchen.
Am liebsten esse ich dazu ’nen warmen Kloß,
egal ob Semmel, roh, gekocht, mit der richtigen Soß‘.
Rosen-, Grün-, Rot-, weißer Kohl darf nicht fehlen
und beim Nachtisch fang ich nicht an, Kalorien zu zählen.
Denn gibt es dann ein Eis, zahl ich dafür jeden Preis.
Der Weihnachtsspeck, der Weihnachtsspeck …
Ich scheiß auf die Figur
und sage mir nur:
Der Weihnachtsbauch, der Weihnachtsbauch,
der ist in Deutschland Brauch.
Den Weihnachtsbauch, den Weihnachtsbauch,
den habt ihr sicher auch.
Text: Edith Jeske, Musik: David Lugert, Jörg Fischer
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht,
wer zu Weihnachten den Riesenhaufen Arbeit macht?
Wer den Plunder unter Ihren Christbaum stellt?
Das bin ich – der berühmteste Trottel der Welt!
Jedes Jahr, da mach ich diesen Monsterjob,
doch glauben Sie, mich fragt mal irgendjemand, ob
ich das so richtig prickelnd find – zum Nulltarif?
Leute, langsam dämmert mir, da läuft was schief.
Dass ich für den Service keine Knete seh:
sagense das mal DHL und DPD!
Ja, ich bin tatsächlich dieser Vollidiot,
der das noch für lau macht – die lachen sich tot.
Doch ich fress das jetzt lange genug in mich rein:
Im nächsten Jahr, da wird es mal ganz anders sein…
Nächstes Jahr, da streik ich – dann wolln wir ja sehn
Ich flieg auf die Bahamas und machs mir schön.
Den Arsch im warmen Sand, den Cocktail in der Hand.
Handynummer: unbekannt.
Jetzt fragen Sie:“ Warum ist der so angepisst?“
Sie glaubens nicht – auch ich war mal ein Idealist.
Das ist nur leider ein paar hundert Jahre her.
Vieles was mal schön war, das gibt’s nicht mehr.
Früher kam man ganz entspannt durch den Kamin,
Doch landen Sie mal in ner Ölheizung drin
Und stottrige Gedichte von Millionen Görn
ich sage nur eines: Die wolln Sie se nicht hörn.
Außerdem da bin ich ganz verdammt allein.
Oder gibt es eine Weihnachtsfrau? Natürlich nein!
Knecht Ruprecht, der ist zwar auch ganz cool,
doch was soll ich mit dem? Ich bin doch nicht schwul.
Ja mir steht es bis hier und jetzt muss es mal raus.
Und Sie – sie reden mir das schon mal gar nicht aus.
Nächstes Jahr, da streik ich – dann wolln wir ja sehn
Ich flieg auf die Bahamas und machs mir schön.
Den Arsch im warmen Sand, den Cocktail in der Hand.
Handynummer: unbekannt.
Nicht nur das Alleinsein und ätzende Kids:
Das Rentier stinkt und mein Kostüm ist ein Witz!
Das Geld verdient verkleidetes Studentenpack:
diese Trittbrettfahrer gehn mir auf den Sack.
Mit mir kann mans ja machen, da kommt’s ja nicht drauf an.
Ich habe nichts zu lachen als Weihnachtsmann.
Seit Hunderten von Jahren verlor ich nie ein Wort
Doch heute muss es raus: Dieser Job ist Mord!
Seit Hunderten von Jahren leide ich stumm.
Mehrmals dachte ich: Ich bring mich um!
Doch Psychotherapie ist leider auch nicht drin
weil ich nicht in der Gesundheitskasse bin.
Doch:
Nächstes Jahr, da streik ich – dann wolln wir ja sehn
Ich flieg auf die Bahamas und machs mir schön.
Den Arsch im warmen Sand, den Cocktail in der Hand.
Handynummer: unbekannt.
Kein Fax und keine Email, keine SMS
kein Bart, von dem ich Pickel krieg – und keinen Stress.
Ihr wollts nicht anders – dann soll es so sein:
Nächstes Jahr…da macht ihr euren Kram allein!
Text: Edith Jeske, Musik: David Lugert
Ich schlüpfte aus dem Ei im Mai,
Ostern war da grad vorbei.
Der Sommer kam und es war sehr schön.
Ich hab ’ne ganze Menge von der Welt gesehn.
Ne Riesen-Wiese – doch wozu der Zaun?
Die denken doch nich‘ wirklich, ich wär abgehaun?
Denn eines is‘ mir klar in jedem Augenblick:
Ich bin die Gans – die Gans im Glück.
Gans im Glück – lalla lalla la
Gans im Glück – es is so wunderbar!
Gans im Glück – jaja jaja ja
Bald ist Weihnachten da.
Ich hab mir nie die Frage gestellt:
„Warum bin ich auf der Welt?“
Ich glaub das hat schon seinen Sinn:
Ich leb, damit ich glücklich bin!
Hab immer alles, was ich brauch
und meine 300 Freunde auch.
Ja, eines ist mir klar in jedem Augenblick:
Ich bin die Gans – die Gans im Glück.
Gans im Glück – lalla lalla …
Bis vor ein paar Wochen war’n wir noch viel mehr
ich schätz mal bis November – ungefähr.
Ich weiß nicht, was genau geschah –
auf einmal war die Hälfte nicht mehr da.
Dass manche Schwester uns verließ,
lag an ’nem Mann, der Martin hieß.
Und blieb ich diesmal auch zurück:
Ich bin die Gans – die Gans im Glück
Gans im Glück – lalla lalla …
Es ist das Fest der Liebe – man spürt es überall.
Ich hab das beste Futter und ’nen schönen warmen Stall.
Vielleicht bin ich ja gar nicht mehr allzu lange hier.
Das Weihnachtsfest der Menschen – vielleicht feiern sie’s mit mir…!
Gans im Glück – lalla lalla …
Text: Edith Jeske, Musik: David Lugert
Im Augenblick macht’s jeder – und es liegt auch ziemlich nah.
Das große Fest der Liebe ist ja schon so gut wie da.
Man möchte was verschenken, damit sich jemand freut,
an alte Freunde denken – Mensch, wo blieb denn nur die Zeit?
Ein ganzes Jahr, in dem nichts war,
das wird uns wieder einmal klar.
Wir holen’s gebührend nach und feiern Weihnacht, dass es kracht!
Warum nicht einfach mal am 7. Mai
oder am 19. April?
Weihnachten für zwischendurch,
nicht nur wenn’s der Kalender will.
Weihnachten für zwischendurch –
vielleicht am nächsten Donnerstag
oder morgen früh von acht bis zehn.
Probier’s aus – du wirst es sehn.
Einfach bei ’nem alten Freund mal vor der Türe stehn
mit Kerzen und Geschenkpaket – und seine Augen sehn,
mal Plätzchen backen – einfach so, gleich für die Nachbarn auch.
Denn wer sagt eigentlich, das wäre nur ein Weihnachtsbrauch?
Einfach mal ’ne Karte schreib’n an Leute, die man kennt,
mal einfach mit den Kindern ’nen besinnlichen Moment.
Mal einfach in sich selber horchen – ohne großen Grund,
denn das ist für die Seele außerordentlich gesund.
Jetzt ist die Zeit wo’s jeder tut,
doch nicht nur jetzt tut so was gut.
Nehmt’s einfach mit ins ganze Jahr:
Das Gute liegt so nah!
Warum nicht einfach mal …